... gewinnen, ohne zu kämpfen.
Tai Chi Selfdefense stellt eine perfekte Mischung aus dem Tai Chi mit
all seine gesundheitsfördernden Eigenschaften sowie dem
kraftunabhängigen, äusserst effizienten Selbstverteidigungssystem des
traditionellen Tai Chi dar.
In unseren Tai Chi Lektionen werden auch Qi-Gong und Wai-Tan-Kung
Formen integriert. Geschmeidigkeit, Harmonie, Gleichgewicht, mentale und
körperliche Kräftigung aus diesen Trainings schöpfen zu können, das ist
die Kunst die man bei regelmässigen Üben erlangen sollte.
Tai Chi (chin. Schattenboxen) ist eine im Kaiserreich
China entwickelte Kampfkunst, die heutzutage in China den Status eines
Volkssports besitzt. Ursprünglich ist Tai Chi eine sog. innere
Kampfkunst für den bewaffneten oder unbewaffneten Nahkampf.
Vor allem in jüngerer Zeit wird es häufig als allgemeines System der
Bewegungslehre, Atemschule oder der Gymnastik betrachtet, das einerseits
der Gesundheit förderlich sein soll, andererseits der
Persönlichkeitsentwicklung und ”Meditation in Bewegung” dienen kann.
Das Hauptprinzip des Tai Chi ist die Weichheit – der Übende soll sich
natürlich, entspannt, locker, fließend und mit einem Minimum an Kraft
bewegen.
Im Kampf versucht der Tai Chi-Kämpfer, am Gegner zu kleben, also
immer im Kontakt mit dem Gegner zu bleiben. Anstatt auf bestimmte
Angriffe des Gegners mit bestimmten Kontertechniken zu reagieren, soll
der Körper spontan und natürlich reagieren und den Angriffen keinen
Widerstand entgegensetzen, sondern die Kraft des Gegners ausnutzen und
gegen ihn selbst wenden.
Nutzen: Befähigung zur kraftunabhängigen, effizienten
Selbstverteidigung, Verbesserung der Beweglichkeit, Körperwahrnehmung /
-koordination, Entspannung, Stärkung der Gelenke, Steigerung des
Konzentrationsvermögens und der Vitalität, Atemschulung.